Umgang mit blinden Menschen,
Einschränkungen in welchen Bereichen:
-Einkaufen, Haushaltsführung----------> Lebenspraktischer Bereich
-Bus und Bahn, Treppen gehen, Orientierung----------> Fortbewegung und Orientierung
-Gestik und Mimik----------> Kommunikation
Die Sinne unserer Sinneswahrnehmung mit den Augen bezeichnet man Gesichtssinn= 100%
Ein Blinder verliert davon 80% durch seine Einschränkung
Das kompensieren Blinde mit ihren verbliebenden Sinnen wie:
-riechen
-schmecken
-tasten
-fühlen ( greifen )
-hören
Hilfen die Sehende den Blinden anbieten können:
-genaue Beschreibung der Räumlichkeiten durch Gegenüberstellung----------> der Blinde macht sich eine geistige Landkarte
-alles bleibt an seinem Platz, keine Möbel verstellen-------------> keine Stolperfallen!!!
-wir zeigen den Blinden durch Handanlegen die Rückenlehne seines Stuhls
-beim Treppensteigen sagen wir die erste und die letzte Stufe
-beim Treppensteigen die Hand des Blinden auf die eigene Hand auflegen
-Türen werden immer geschlossen
-immer gleich eindecken, Essen nach der Uhr angerichtet auf dem Teller
-Blinde bekommen das gleiche Geschirr und Besteck wie Sehende
Hilfsmittel
-Blindenführstock mit rotierender Kugel
-elektronische Geräte mit Sprachfunktion ( Uhr/Wecker, Handy, Computer, Waage, BZ-Messgerät, Farblesegerät )
-Blindenschrift auf Medikamentenpackungen
-Diktiergerät mit Spracherkennung
Briefe auf Disketten
-Hörbücher
-Zusatzgeräte für den Fernseher
Basale Stimulation
Entwicklungsstufen der Sinneswahrnehmung
visuelle ( sehen )
tasten ( taktile/haptisch ), ( greifen-begreifen-lernen )
auditive ( hören )
Geschmack ( gustatorische/olfaktorische ), ( Geruchsinn )
Oral ( Mundhöhle+Umgebung betreffend )
Rhythmus/Mechanik-vibratorische / vastibuläre ( Gleichgewicht ) / somatische ( körperliche )
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