Altenpflegerhelfer/rin - LF 1.3.4 Bewusstsein

   
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Alte Menschen mit psychischen Erkrankungen pflegen!!!

Was verbinden Sie mit psychischen Erkrankungen?

- Deprivation
- Bulimie ( Ess-Brech-Störung )
- Burn-Out ( Depression ( Manie ), Suizidgedanken= Selbstmordgedanken )
- Psychotherapeut ( Psychologischer Weg )
- Psychiater ( Medizinischer Weg )
- Schizophrenie ( Persönlichkeitsstörung )
- Phobie/Angststörung ( z.B Angst vor Tieren...)
- Neurose ( z.B Zwang sich ungewöhnlich oft am Tag die Hände zu waschen )
- Demenz ( Schädigung des Kurzzeitgedächtnis )
- Hypochondrie ( Einbildungen Krankheiten zu haben )
- Borderline ( z.B durch Schmerz zu sich selber kommen/finden )
- Suchterkrankungen ( Alkohol, Tabletten, Drogen, Spiel usw )

Themen die wir noch im Unterricht durchnehmen:

1) Depression
2) Schizophrenie
3) Wahnvorstellung
4) Suchterkrankung
5) Deprivation


Bewusstsein

Definition: Unter Bewusstsein versteht man das Wissen um die eigenen Gedanken und die Wahrnehmung der Umgebung

Fähigkeiten des Bewusstseins:

- Denkfähigkeit
- Merkfähigkeit
- Produktionsfähigkeit
- Orientierungsfähigkeit
- Reaktionsfähigkeit

Bewusstseinsstörungen

quantitativ= Wie nimmt ein Mensch wahr, Wahrnehmungstempo
qualitativ= Art der Wahrnehmung

Quantitative Bewusstseinsstörung-Einteilung nach Schweregrad:

1) Benommenheit= Denken und Handeln wird deutlich verlangsamt, Orientierungsfähigkeit ist herabgesenkt ( aber noch vorhanden )

2) Somnolenz ( Schlaffähigkeit )= diese ist durch einfache Weckreize jederzeit zu unterbrechen, erweiterte Orientierung, Beantwortung leichter Fragen noch möglich

3) Sopor ( Schlafähnlicher Zustand )= nur noch durch starke Reize weckbar ( z.B Schmerz ), keine Reaktion auf Ansprache

4) Koma= höchster Grad der Bewusstlosigkeit, nicht mehr zu erwecken, es gibt verschiedene Stufen dieser Bewusstlosigkeit, schlimmstenfalls Ausfall der Atmung bei erhaltener Herzaktion

Ursachen: Schädelhirntrauma, Vergiftungen des ZNS ( Zentralen-Nerven-Systems ) durch Medikamente, Drogen, Alkohol, Störungen von Kreislauf und Atmung ( O2-Mangel ), ( Gehirn-und Rückenmark ), Schlaganfall ( Appoplex ), Hypoglykämie ( Unterzuckerung ), Hyperglykämie ( Überzuckerung ), Tumorerkrankungen im ZNS, Infektionen/Entzündungen im Nervensystem

Qualitative Bewusstseinsstörungen

- Bewusstseinstrübung
- Dämmerzustand
- Verwirrtheit
- Wahrnehmungsstörungen/Halluzinationen

Bewusstseinseinengung
- erlebnisbedingte, gedankliche oder emotionale Fixierung auf einen Erlebnisaspekt mit der Folge verminderter Ansprechbarkeit und Konzentration

Bewusstseinsverschiebung/-Erweiterung
- entweder in Form von gesteigerter Wachheit verbunden mit übersteigerter Wahrnehmungsfähigkeit, oder als Bewusstseinsfixierung auf etwas momentan erlebtes in Form von Ekstase

Ursachen:
------> Alkohol, Drogen abusus= missbräuchlicher Konsum
------> Hypnose/Meditation
------> Schlafentzug
------> Psychiatrische Erkrankungen ( Manie, Schizophrenie )

Überprüfung des Bewusstseins
- Patienten mit Namen ansprechen
- ( Initial- ) Berührung als Verstärkung des Ansprechens
- Orientierung überprüfen
- Name, Geburtsdatum, Jahreszeit, aktuelles Datum, Uhrzeit, Ort/Situation ( abfragen )

Reaktions-_/Handlungsfähigkeit überprüfen
- Glas Wasser anreichen
- Hand reichen lassen
- kleine Bewegungen ausführen lassen

!!! Im Notfall !!!
- Bewohner nicht alleine lassen
-Hilfe durch Fachkraft anfordern ( rufen, Notfallklingel )

Depression
Definition: depressus ( lateinisch ) = herunterdrücken, unterdrücken
Affektive Störung mit krankhaft niedergedrückter Stimmung des Kranken, die mit eine Vielzahl an psychischen, psychosozialen und körperlichen Symptomen einhergehen kann


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